Montag, 15. April 2013

Der Tages-Countdown geht in den zweistelligen Bereich und Mochi meldet sich zu Wort!

Noch genau 99 Tage, bis unsere Reise nach Japan beginnt – und so langsam steigt auch in mir die Aufregung empor. Wie sind meine eigenen Vorbereitungen und was plane ich persönlich für die Reise? Es wird langsam Zeit, diese Gedanken hier zu veröffentlichen.

Gerechnet habe ich mit einem Gesamtbetrag von 5.000,00 €. Hierzu zählt allerdings auch ein Pufferanteil, kaufmännische Vorsicht und der Wille, wieder etwas Geld mit nach Hause zu nehmen.

Was genau erwarte ich von dem Geld?

Der Flug: (anfallen werden ca. 700,00 € einschließlich sonstiger Anreisekosten)
Ohne zu lange Wartezeiten, dafür mit einem Zwischenstopp in Moskau, gelangen wir nach Japan und wieder zurück. Das geschieht mit der Fluggesellschaft Aeroflot.

Die Hotels: (anfallen werden ca. 1.000,00 €)
Ich möchte in Japan viel erleben und nur wenig auf der Bude hocken. Die Wahl der Hotels war für mich daher eher Zweitrangig und orientierte sich vor allem an einem maximalen Budget von 1.200,00 €. Und was haben wir davon? Mindestens 3-Sterne-Hotels, meist sehr große Zimmer; japanisch eingerichtete Zimmer in Tokio und ein 5-Sterne-Hotel in Osaka! Ich freue mich drauf!

Sonstige Reisekosten: (geplant habe ich mit 900,00 €)
Zu viert teilen wir uns die Kosten für das Auto – und noch dazu wollen auch Bahn- und Eintrittspreise bezahlt werden. Mit 900,00 € werde ich hoffentlich gut dabei sein!

Die Ernährung: (geplant habe ich mit 900,00 €)
Bereits hier liebe ich japanische Speisen, wie beispielsweise Sushi, Onigiris (Reisbällchen) und Mochi (Reisbällchen). Doch wie schmecken diese Sachen in Japan? Und was für japanische Gerichte gibt, die ich bislang noch nicht probieren durfte? Mit einem ordentlichen Budget für die Ernährung wird die japanische Küche meinen hohen Erwartungen hoffentlich gerecht!

Sonstige Käufe: (geplant habe ich mit 1.500,00 €)
Ich kann wohl nicht abstreiten, dass ich etwas kaufsüchtig bin. Deshalb existiert schon eine Liste der Dinge, die ich mir in Japan unbedingt zulegen möchte. Hier die wichtigsten Punkte:

  1. Verschiedene Pokémon-Artikel aus dem japanischen Poké-Center.
  2. „Digimon Adventure“ für die Playstation Portable – Anfang 2013 in Japan erschienen.
  3. „Monster Hunter“ Figuren – Das Spiel „Monster Hunter“ boomt in Japan seit Jahren.
  4. Japanische Einrichtungsgegenstände für einen bevorstehenden Umzug: Vorallem eine Uhr mit Kanji statt Nummern oder besonders schöne Stäbchen, original aus Japan.
  5. Sollte ich es vergleichsweise günstig erwerben können: Traditionell japanische Kleidung.

Wie wechsle ich eigentlich mein Geld?
Nach längerer Recherche sieht es so aus, dass ich mich für sogenannte Traveller-Checks entscheide.
Diese erhalte ich bei der Hausbank zu einer Stückelung von je 200,00 €. Die Gebühren betragen 1 % (2,00 € je Check). Gegen Vorlage des Checks, eines Ausweises und meiner Unterschrift in einer japanischen Bank erhalte ich die 200,00 € zum zeitnahen Wechselkurs in japanische Yen.
Laut Internetberichten dauert die Abwicklung nur wenige Minuten – und das bei maximaler Sicherheit. Denn jeder Check ist automatisch gegen Verlust und Diebstahl abgesichert.

Einen Fuß auf Japan setzen, den Fuji in Echt sehen, die japanische Kultur beobachten, japanische Tempel betragen, die japanische Küche genießen und und und … Es gibt so vieles, auf dass ich mich freue:
Hier meine wichtigsten Erwartungen auf einem Blick:
  • Viele Fotos an bekannten Orten und schöne Erinnerungen. Hierzu nehme ich natürlich die Cam und - wenn bis dahin vorhanden – einen schönen Camcorder mit.
  • Vielseitige Eindrücke der japanischen Küche. Bitte wenig europäisches Essen für mich!
  • Erwerb von Sachen, die ich schon länger besitzen wollte und die hier nicht erhältlich sind.

Es gibt nur eine Sache, auf die ich mich nicht besonders freue – und das ist die enorme Hitze zur Sommerzeit! Mit bis zu 25°c habe ich noch keine großen Probleme, wenn ich nicht gerade Stunden im Auto verbringe (ich nehme Reisetabletten mit :D) – doch alles was drüber liegt, macht mir ab und an zu schaffen. Mit dünnen Klamotten, viel Wasser, meinen Freunden an meiner Seite und der Faszination Japans werde ich mir die Laune von der Hitze nicht vermiesen lassen!
Morgens möchte ich sogar im Yoyogi-Park joggen – Wie oft hat man schon die Gelegenheit dazu?!


Vor der Reise werde ich hier noch veröffentlichen, was mein Gepäck beinhaltet, was für zusätzliche Vorkehrungen ich getroffen habe und mit welchen Mitteln ich mein Geld nun tatsächlich wechseln lasse. - Ich freue mich auch schon auf meine Berichte auf diesem Blog, bis dahin: Alles Gute!



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2 Kommentare:

  1. Endlich habe ich das mit den Travel Checks auch verstanden. XDD

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  2. Mhm also von Traveller Check's würde ich abraten. Die sind zwar sicher, aber sehr umständlich: Du bist auf die Öffnungszeiten der Bank angewiesen und brauchst einen Bankangestellten, eigentlich einen, der English kann oder sich zumindest "traut", mit Ausländern zu reden. ^_^ Und ich glaube, dass man nicht in jeder Filiale Traveller Check's eintauschen kann, sondern nur in den "großen" Filialen. Aber da könnte ich mich täuschen...

    Ich benutze meine ganz normale EC-Bankkarte zum Abheben in Japan. Kreditkarte geht natürlich auch. So kann ich jederzeit überall Geld abheben.
    Ich schlage vor, bei deiner Bank die Details zu erfragen: Wie viel darfst du per Tag abheben / wie viel pro Woche / welche Gebühren fallen an / gibt es eine japanische Bank, bei der du günstig abheben kannst wegen einer Bank-Partnerschaft...?

    Ich bestellt mir in Deutschland immer Yen für die erste Zeit in Japan, für den Fall, dass der Geldautomat am Flughafen kaputt sein sollte ^_^

    In Japan ist es sehr sicher, es gibt sehr wenig Diebstahl. Ich hatte nie Angst, mit 200 Euro in Yen oder sogar mehr durch die Gegend zu laufen.

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